+++ Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten und einer eingeklemmten +++
Heute, am 02. Dezember um 16:30, ereignete sich im Gemeindegebiet Gschwandt ein schwerer Verkehrsunfall auf der B120, Höhe Rablschenke. Auf der schneebedeckten Fahrbahn kollidierten zwei Fahrzeuge frontal miteinander. Aufgrund der schwere des Unfalls und der Einsatzlage mit einer eingeklemmten Person, wurde zeitgleich die FF St. Konrad zur Unterstützung hinzu alarmiert.
Zufälligerweise war zu dem Zeitpunkt gerade die Jugendgruppe mit ihren Betreuern in die Richtung des Unfallorts unterwegs und erreichten kurz nach der Alarmierung als erste die Unfallstelle. Die Betreuer sicherten sofort die Unfallstelle ab, betreuten die beteiligten Personen, führten eine Lageerkundung durch und wiesen die nachfolgenden Einsatzkräfte ein.
Als nachfolgende Kräfte mit dem hydraulischen Rettungsgerät am Einsatzort eintrafen, befand sich eine Person mit schweren Verletzungen noch immer eingeklemmt im Auto. Zwei Personen mit leichten Verletzungen waren schon befreit.
Sofort wurde das Bergegerät in Stellung gebracht, ein Innenretter begab sich zur Betreuung der Verletzten in das Fahrzeug und mit der Personenrettung wurde begonnen. Nach kurzer Zeit konnte die Person befreit und an den Notarzt sowie das Rote Kreuz übergeben werden.
Nachdem alle Insassen aus den Fahrzeugen gerettet wurden, unterstützten die Kameraden noch das Abschleppunternehmen beim Abtransport der Unfallfahrzeuge und machten die Fahrbahn wieder frei.
Während der Rettungs – und Aufräumarbeiten wurde die B120 in diesem Bereich für den Verkehr komplett gesperrt und großräumig über Eisengattern und Kranichsteg umgeleitet.
Beim Einrücken in das Zeughaus, galt es für die Feuerwache Flachberg noch einen Einsatz abzuarbeiten. Ein Baum lag aufgrund der starken Schneelast auf der Straße und musste entfernt werden.
Nach 2 Stunden war der Einsatz für die 23 Kameraden der FF Gschwandt beendet.
Im Einsatz standen die FF Gschwandt mit vier Fahrzeugen und 23 Mann sowie die FF St. Konrad.
Zwei Fahrzeuge des Roten Kreuzes sowie ein NEF.
Drei Streifen der Polizei sowie ein Abschleppunternehmen.